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Gesundheits­kommunikation

Im fortlaufenden Forschungsprogramm „Evidenzbasierte Gesundheits­kommunikation“ untersuchen wir die Rolle (interpersonaler, massenmedialer sowie technisch vermittelter) Kommunikationsprozesse auf gesundheitsbezogene Kompetenzen, Einstellungen und Verhaltensweisen im weitesten Sinne. Die in thematischer wie methodischer Hinsicht vielfältigen Studien umfassen Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung zu gesundheitsrelevanten Themen, Experimente zur Wirkung verschiedener Botschaftsstrategien zur Sensibilisierung für Gesundheitsthemen oder zum Abbau stigmatisierender Einstellungen, Studien zu Abwehrprozessen und Möglichkeiten ihrer Minimierung sowie die Konzeption und Evaluationen von Interventionen zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens in verschiedenen Settings.

Artikel in Fachzeitschriften

Hastall, M. R. (2017). Abwehrreaktionen und negative Effekte von Gesundheitsinformationen. Public Health Forum, 25, 63–65. doi:10.1515/pubhef-2016-2127 

Hastall, M. R. & Wagner, A. J. M. (2017). Enhancing selective exposure to health messages and health intentions: Effects of susceptibility cues and gain-loss framing. Journal of Media Psychology. Advance Online. doi:10.1027/1864-1105/a000197 


Beiträge in Herausgeberbänden

Hastall, M. R. & Heitplatz, V. N. (in Druck). Digitalisierung in der Gesundheits­kommunikation. In C. Dockweiler & F. Fischer (Hrsg.), ePublic Health. Göttingen: Hogrefe.

Wagner, A. J. M. & Hastall, M. R. (2019). Selektion und Vermeidung von Gesundheitsbotschaften. In C. Rossmann & M. R. Hastall (Hrsg.), Handbuch der Gesundheits­kommunikation: Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven. Berlin: Springer. doi:10.1007/978-3-658-10948-6_18-1 

Hastall, M. R. (2018). Das Arztinformationssystem aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. In W. Greiner & J. Witte (Hrsg.). AMNOG-Report 2018: Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland. Schwerpunkt: Arztinformationssystem – Wie kommen die Ergebnisse in die Praxis? (S. 206-217). Heidelberg: medhochzwei.

Röhm, A., Hastall, M. R. & Ritterfeld, U. (2018). Stigmatisierende und destigmatisierende Prozesse in der Gesundheits­kommunikation. In C. Rossmann & M. R. Hastall (Hrsg.), Handbuch der Gesundheits­kommunikation: Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven. Berlin: Springer. doi:10.1007/978-3-658-10948-6_49-1 

Hastall, M. R. (2018). Botschaftsstrategien in digitalen Medien. In V. Scherenberg & J. Pundt (Hrsg.), Digitale Gesundheits­kommunikation: Zwischen Meinungsbildung und Manipulation (S. 187-210). Bremen: APOLLON University Press.


Herausgeberbände

Rossmann, C. & Hastall, M. R. (Hrsg.). (in Druck). Handbuch der Gesundheits­kommunikation: Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.


Monografien

Hastall, M. R. (2011). Kommunikation von Gesundheitsrisiken in Massenmedien: Der Einfluss von Informations- und Rezipientenmerkmalen auf die Botschaftszuwendung und -vermeidung. Baden-Baden: Nomos.


Vorträge

Hastall, M. R. (2018, November). Effektive Gesundheits­kommunikation: Grundlagen, Barrieren und Erfolgsfaktoren aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht. Vortrag auf dem IQWiG-Herbst-Symposium "Wissenschaft, Medizin, Gesundheit – wie kommunizieren wir Evidenz", Köln.

Hastall, M. R. (2018, Juli). Gesundheitsbotschaften richtig „verpacken“: Missverständnisse, Herausforderungen und erfolgversprechende Strategien. Online-Vortrag, APOLLON-Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen. 

Hastall, M. R. (2018, Juni). Wenn Botschaften nicht (richtig) ankommen: Abwehrprozesse gegenüber Beratungs- und Weiterbildungsinformationen. Vortrag auf dem Informations- und Fortbildungstagung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Oldenburg.

Hastall, M. R. (2018, Januar). Gesundheits­kommunikation: Abwehrreaktionen und negative Effekte von Gesundheitsinformationen. Vortrag auf dem 1. Symposium des Verbundprojekts MEDIATE, TU Dortmund.

Hastall, M. R. (2017, Dezember). Impulsvortrag Gesundheits­kommunikation. Vortrag auf dem 9. Dortmunder Teilhabetag (DoTT), Dortmund.

Baumann, E., Rossmann, C. & Hastall, M. R. (2017, Mai). Health communication in Germany: An academic field stepping out of its niche. Vortrag auf der 67. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), San Diego (USA).

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

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Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

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