Bude Inklusiv
Kioske sind identitärer Bestandteil des Ruhrgebiets und Integrationsorte, da Kioskbetreibende oft migrantischer Herkunft sind und der Betrieb der wirtschaftlichen Selbstständigkeit und Integration dient. Auch für migrantische Kund*innen sind Kioske wichtige Anlaufstelle zur sozialen Integration. Kioskkultur zu stärken, wo sie diese sozialen Leistungen erbringt, dient der Förderung der Inklusion, dem Wohlbefinden von vulnerablen Gruppen und trägt zu einer resilienten Gesellschaft entscheidend bei. Die unerforschten Bedingungen gelingender Kioskkultur mit Blick auf migrantische Betreiber*innen zu erfassen, den Kiosk als sozialen Integrationsort zu stärken und kommunale Akteur*innen hierfür zusammenzubringen ist Ziel von „Bude Inklusiv“.
Projektförderung
Das Projekt wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Rahmen des Programms "150 Jahre Villa Hügel - 150 Projekte für das Ruhrgebiet".