Buchbeitrag zum Projekt "Re-reading Heidi" erschienen
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Aus Perspektive der Anti-Stigma-Kommunikation und der Rehabilitationswissenschaften liegt ein großes Potenzial der Heidi-Geschichte darin, dass verschiedene Diversitätsmerkmale (z. B. Behinderungen) jungen Zielgruppen in einem Narrativ medial vermittelt werden. Der Beitrag geht in einer experimentellen Studie der Frage nach, inwieweit Hinweise auf eine Ähnlichkeit bestimmter Merkmale eines Fallbeispiels mit denen des fiktionalen Charakters Heidi stigmarelevante Einstellungen und Verhaltenstendenzen der Rezipierenden beeinflussen:
Nellen, C., Röhm, A., Möhring, M. & Hastall, M. R. (2023). Re-reading Heidi. Eine Betrachtung von Diversitätsmerkmalen aus Sicht der Anti-Stigma-Kommunikationsforschung. In L. Leskau & S. Nieberle (Hrsg.), Wiedersehen mit Heidi. Polyperspektivische Lektüren der Heidi-Romane von Johanna Spyri (Diversity in Culture, Bd. 1, S. 243–256). Bielefeld: transcript Verlag. https://doi.org/10.14361/9783839462898-015