Dissertation veröffentlicht
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Die öffentliche Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung, die im Erwerbskontext häufig als nicht leistungsfähig stereotypisiert sind und Vorurteile aufgrund ihrer Behinderung erfahren, hat eine eingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt zur Folge, die wiederum negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit betroffener Individuen hat. Moralische Mechanismen sind für Stigmatisierungsprozesse zwar allgemein relevant, bislang jedoch kaum empirisch untersucht. Basierend auf der moralpsychologischen Moral Foundations Theory (MFT; Haidt & Joseph, 2004) wurden drei empirische Studien durchgeführt, um die Rolle moralischer Intuitionen von potentiell stigmatisierenden Personen (z. B. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber) für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung im Erwerbskontext auf unterschiedlichen Ebenen zu untersuchen.
Die Dissertationsschrift von Michélle Möhring zum Thema „Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der Erwerbsarbeit“ wurde soeben im Eldorado Repositorium der Technischen Universität Dortmund veröffentlicht.
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