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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Artikel in Frontiers in Psychology publiziert

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Institutionelle und individuelle Stigmatisierung stellen große Barrieren dar, die Kindern mit Behinderungen den Zugang zu Bildung erschweren. Es ist davon auszugehen, dass Kinder mit Behinderungen auch in inklusiven Bildungssettings als solche etikettiert werden und die Einstellung der Lehrkräfte gegenüber inklusiver Beschulung und Kindern mit Behinderungen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegende Studie untersucht, inwiefern Ursachenzuschreibungen und andere behinderungsbeozogene Informationen die Einstellungen von Lehrkräften gegenüber Kindern mit verschiedenen Behinderungen wie ADHS, SES (Sprachentwicklungsstörungen) und geistiger Behinderung beeinflussen:

Röhm, A., Grengel, M., Möhring, M., Zensen-Möhring, J., Nellen, C. & Hastall, M. R. (2022). Applying the mixed-blessings model and labeling theory to stigma in inclusive education. An experimental study of student and trainee teachers’ perceptions of pupils with ADHD, DLD, and intellectual disability. Frontiers in Psychology, 13. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.910702